Samstag 22:15 Uhr
Der Berliner Musikproduzent bringt seinem Publikum eine originelle Fusion aus TripHop, Disco und Jazz. Seit seinem 15. Lebensjahr ist Musik sein wichtigstes kreatives Werkzeug, um sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen auseinanderzusetzen. Als Teenager tourte er bereits mit verschiedenen Ensembles durch Europa und die USA und stellte zahlreiche Musik- und Kreativprojekte zusammen. Nach der Veröffentlichung seines 2018 erschienenen Musikvideos «Ma Fi Ma"ani» begann Moody seinen eigenen ‚funky’ Sound zu entwickeln. 2019 veröffentlichte er das Musikvideo «Mali Mal» (GOT NO MONEY) und zeigte einen verpixelten Kablawi, der durch verpixelte Strassen geht, während er durch seinen Nystagmus Horizontal – oft als «tanzende Augen» bezeichnet, weil er unwillkürliche Augenbewegungen verursacht – eine andere Sicht seiner Umgebung erlebt. Die Anziehungskraft der Berliner Musikszene führte dazu, dass Moody Anfang des Jahres dorthin umzog, um sein Studio zu gründen. Eine Entscheidung, die ohne die Geburtsstunde der palästinensischen Underground-Musikszene vielleicht nicht zustande gekommen wäre. Moody arbeitet derzeit an einer neuen Disco EP, die 80er Jahre Sounds und Techno-Elemente berührt und mit seinem Vocoder tief in den Sound von Electro eintaucht. Hier eine Hörprobe.